Sanierung des Finanzamts Eichstätt: Freistaat setzt wichtiges Modernisierungsprojekt um

Die umfassende Sanierung der staatlichen Dienstgebäude des Finanzamts Eichstätt und der Außenstelle des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten am Residenzplatz kommt voran. Die Projektunterlage für den zweiten großen Bauabschnitt – der die brandschutz- und bautechnische Gesamtsanierung der denkmalgeschützten Gebäude am Residenzplatz umfasst – wurde nun freigegeben. „Damit ist der Weg frei für die eigentlichen Sanierungsarbeiten. Das ist ein wichtiger Schritt zur langfristigen Sicherung und Modernisierung des Behördenstandorts Eichstätt“, betont die Landtagsabgeordnete Tanja Schorer-Dremel (CSU).

Die Baumaßnahme wird als gemeinsames Projekt durchgeführt, weil die historischen Gebäude baulich eng miteinander verbunden sind. Um die Arbeiten effizient und sicher ausführen zu können, müssen beide Dienstbetriebe für die Dauer der Bauzeit vollständig ausgelagert werden. Eine erste Projektphase, in der diese Auslagerung vorbereitet wurde, ist bereits abgeschlossen und hat den Bauablauf deutlich optimiert.

Mit der nun abgeschlossenen zweiten Projektplanung liegt die Grundlage für die eigentliche Sanierung vor. Vorgesehen sind umfassende Maßnahmen zur Ertüchtigung des Brandschutzes, zur Erneuerung der Dachkonstruktionen sowie zur strukturellen Instandsetzung der gesamten Gebäudesubstanz. „Der Freistaat investiert damit bewusst in den Erhalt unseres baukulturellen Erbes und schafft zugleich moderne, funktionale Arbeitsplätze für die Beschäftigten“, so Schorer-Dremel.

Die aktualisierte Planung berücksichtigt auch die steigenden Anforderungen an Energieeffizienz und Sicherheit. „Das Projekt zeigt: Wir verbinden den Denkmalschutz mit einer zukunftsorientierten Verwaltungsinfrastruktur. Das ist ein gutes Signal für die Region und für eine bürgernahe, leistungsfähige Verwaltung“, sagt Schorer-Dremel.