Tag des Baumes jährt sich zum 70. Mal

Pflanzaktion bei Poing mit Ministerpräsident Söder und Forstministerin Kaniber

25.04.2022

 

POING – Immer am 25. April ist „Tag des Baumes“, der deutschlandweit in diesem Jahr bereits zum 70. Mal gefeiert werden konnte. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums hat Landtagsabgeordnete Tanja Schorer-Dremel in ihrer Funktion als Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) in Bayern zusammen mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Forstministerin Michaela Kaniber Baumsetzlinge in Grub bei Poing gepflanzt.

Der Freistaat Bayern ist das Waldland Nr. 1 in Deutschland, etwa ein Drittel des bayerischen Staatsgebierts sind von Wäldern bedeckt. Diese haben eine hohe Bedeutung für die Ökologie, aber auch für die Freizeit und die Naherholung. Wie Ministerpräsident Söder erklärte, investiere der Freistaat Bayern nicht erst seit heute viel Geld, um die bayerischen Wälder zu schützen, aufzuforsten und an die Klimaveränderungen anzupassen.

Gerade im Klimawandel zeigt sich, wie wichtig arten- und strukturreiche Mischwälder sind. Genau aus diesem Grund wurden bei der gemeinsamen Pflanzaktion neben der Buche, dem Baum des Jahres 2022, mit Eiche und Hainbuche auch weitere entscheidende Stützen im Klimawandel in den Lehr- und Versuchswald Grub gesetzt.

Die Bayerische Staatsregierung unterstützt die bayerischen Waldbesitzer seit Jahrzehnten aktiv beim Aufbau klimastabiler Mischwälder mit finanziellen Mitteln, fachlicher Beratung und Forschung zu zukunftsfähigen Baumarten. „Allein im vergangenen Jahr haben unsere privaten und kommunalen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer rund 13 Millionen klimastabile Zukunftsbäume gepflanzt“, erklärte Forstministerin Michaela Kaniber. „Im Rahmen der forstlichen Förderprogramme haben wir mit rund 93 Millionen Euro erneut eine Rekordsumme ausbezahlt, von der andere Bundesländer nur träumen können“, so die Ministerin. 

„Unsere Wälder sind wichtige CO2-Speicher“, sagte Abgeordnete Schorer-Dremel am Rande der Pflanzaktion. „Bäume durch nachhaltige Forstwirtschaft zu nutzen und auch wieder nachzupflanzen ist ein aktiver Beitrag für den Klimaschutz.“