Besuch des Arbeitskreises Wehrpolitik der CSU-Landtagsfraktion bei AIRBUS DEFENCE AND SPACE in Manching

30.03.2017 | CSU Fraktion des Bayerischen Landtags
Die Mitglieder des AK Wehrpolitik der CSU Fraktion in Manching
Die Mitglieder des AK Wehrpolitik der CSU Fraktion in Manching

 

Der Arbeitskreis Wehrpolitik der CSU-Landtagsfraktion besuchte am 27. März 2017 AIRBUS DEFENCE AND SPACE in Manching. Der Vorsitzende des Arbeitskreises, Staatssekretär Johannes Hintersberger betont: „Die militärische Luftfahrt in Bayern birgt ein riesiges Potential für unser Land, das es zu erhalten gilt: Sie ist nicht nur eine wichtige Säule auf unserem Arbeitsmarkt, verbunden mit einem immensen Auftragspotential für ihre über 200 mittelständischen Zulieferer; sie ist auch im Bereich Forschung und Entwicklung ein großer Treiber für neue Zukunftstechnologien.“ „Außerdem“, so Hintersberger weiter, „ist bei allen kommenden Entscheidung auf Bundesebene über unser zukünftiges Luftverteidigungssystem immer auch die Frage der nationalen Unabhängigkeit mitzudenken. Bei der Entwicklung und Beschaffung von wehrtechnischen Systemen ist und muss der Grundsatz bleiben:  die operationale Souveränität unserer Streitkräfte gewährleisten.“ 
Vorstandmitglied Kerstin Schreyer: „Von Augsburg bis Erlangen, von Ottobrunn bis Manching und Donauwärth – bayerisches Know-How muss in Bayern bleiben. Unsere weltweite Spitzenstellung im Bereich Verteidigungstechnik und wehrtechnischer Forschung ist ein Garant vieler Arbeitsplätze; zudem mit großer Strahlkraft auf den zivilen Bereich.“ Aus dem Vorstand des Arbeitskreises unterstreichen Wolfgang Fackler, Dr. Gerhard Hopp und Tanja Schorer-Dremel: AIRBUS und die gesamte wehrtechnische Industrie in Bayern sind ein wichtiger Standortfaktor, den es auch mit Blick auf die Herausforderungen von morgen und den zunehmenden globalen Wettbewerb  zu erhalten und zu stärken gilt.“
„Neue Bedrohungen erfordern neue Antworten“, so das Fazit von Hintersberger. „Wir haben heute Einblick erhalten, wie integrierte Luftwaffensysteme mit offener Systemarchitektur, eine größtmögliche Vernetzung von Boden-, Luft- und Weltraumkomponenten sowie von bemannten und unbemannten Systemen eine Antwort im europäischen Verbundsystem auf neue Bedrohungsarten sind.“