„Damit ist es jetzt amtlich, dass Bayern mehr in eine gute Bildung unserer Kinder investiert als die meisten anderen Länder.“ Mit diesen Worten lobte Thomas Kreuzer, der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, die bayerische Bildungspolitik.

Auslöser war ein heute (Donnerstag) bekannt gewordenes Ranking aller Bundesländer durch das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. „Bildung hat in unserer Landespolitik einen enormen Stellenwert und das wird jetzt auch durch Zahlen belegt.“

Schon bei nahezu allen Bildungstests der letzten Jahre habe der Freistaat die Spitzenposition oder einen Platz in der Spitzengruppe eingenommen. Die heute bekannt gewordenen Zahlen würden eine von mehreren Erklärungen liefern, warum bayerische Schüler so gut abschneiden. „Die hohen Summen sind das eine, motivierte und engagierte Lehrer so wie ein positives Leistungsumfeld sind weitere Bausteine für unseren Erfolg in der Bildungspolitik“, so Kreuzer.

Bayern ist in der Statistik mit Hessen das Land mit den höchsten Bildungsausgaben je Schüler unter allen Flächenländern in Westdeutschland. Der CSU-Politiker wolle die Anstrengungen in den östlichen Bundesländern nicht schmälern. Aber die hohen Ausgaben dort lägen oft an anhaltend hohen Personalkosten bei deutlich stärker sinkenden Schülerzahlen. „Wir hingegen sind ein Land mit Zuwanderung und geben trotzdem eine enorme Summe je Schüler aus. Mit unserer Garantie, alle Lehrer trotz auch hier sinkender Schülerzahlen in dieser Legislaturperiode in den Schulen zu belassen, werden die Investitionen je Schüler weiter ansteigen“, so Kreuzer.