Aluminium in Kosmetika - Drucksachennummer: 17/4700

03.12.2014


Antrag der Abgeordneten
Schorer-Dremel Tanja, Dr. Hünnerkopf Otto, Brendel-Fischer Gudrun, Frhr. von Lerchenfeld Ludwig, Bauer Volker, Beißwenger Eric, Brückner Michael, Dr. Huber Martin, Flierl Alexander, Kreitmair Anton, Ritt Hans

Schorer-Dremel Tanja

CSU

Der Landtag wolle beschließen:

Die Staatsregierung wird aufgefordert, über den Stand der Entwicklung bezüglich gesetzlicher Höchstmengen für den Aluminiumgehalt in kosmetischen Mitteln zu berichten.

In Deodorantien und Antitranspirantien werden laut Untersuchungen des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit 2013 aluminiumhaltige Wirkstoffe Aluminiumchlorohydrat und Aluminium-Zirkonium-Glycin-Komplexe verwendet. Dabei wurden Aluminiumgehalte zwischen 0,5% und 5,2% festgestellt. Es wird zwar noch kontrovers diskutiert, ob hier eine akute Gesundheitsgefährdung besteht, dennoch rät das Bundesinstitut für Risikobewertung den Verbrauchern in einer aktuellen Stellungnahme den übermäßigen Gebrauch von aluminiumhaltigen Antitranspirantien zu vermeiden.

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