Schweinekrankheit PED im Auge behalten - Drucksachennummer: 17/2675

14.07.2014


Antrag der Abgeordneten

Kreuzer Thomas, Brendel-Fischer Gudrun, Dr. Hünnerkopf Otto, Schorer Angelika, Schorer-Dremel Tanja, Bauer Volker, Beißwenger Eric, Brückner Michael, Flierl Alexander, Dr. Huber Martin, Kreitmair Anton, Frhr. von Lerchenfeld Ludwig, Ritt Hans, Schöffel Martin, Schwab Thorsten, Steiner Klaus, Ströbel Jürgen, Taubeneder Walter

Dr. Hünnerkopf Otto

und Fraktion CSU


Der Landtag wolle beschließen:

Die Staatsregierung wird aufgefordert, über die in den USA grassierende Schweinekrankheit zu berichten und dabei abzuschätzen, ob eine Gefahr der Ansteckung von europäischen, deutschen bzw. bayerischen Schweinen besteht. Weiter soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten es gegebenenfalls gibt, im Rahmen vorhandener Stellen und Mittel Schweinebestände vor einer Ansteckung zu schützen.

Berichten zufolge wütet seit mehr als einem Jahr in den Vereinigten Staaten das Porcine Epidemic Diarrhea Virus. Die Krankheit PED wurde aus Asien in die USA eingeschleppt. Sie ist nicht auf den Menschen übertragbar und stellt auch keine Gefahr für die Lebensmittelsicherheit dar.

Da PED bei Ferkeln jedoch rasch zum Tod führt und auch für ausgewachsene Schweine lebensgefährlich ist, gilt es zu prüfen, ob auch heimische Schweinebestände gefährdet sind und wie diese gegebenenfalls vor der Krankheit geschützt werden können

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