Freistaat investiert 14 Millionen Euro in Willibaldsburg

26.04.2017 | Büro Tanja Schorer-Dremel/ Patrick Stief

 

Nachdem Landtagsabgeordnete Tanja Schorer-Dremel lange in München verhandelt hatte, ist die Zukunft der Eichstätter Willibaldsburg nun endgültig gesichert. Der Freistaat Bayern wird ab 2018 insgesamt 14,3 Millionen Euro in die Sanierung und Aufwertung des Eichstätter Wahrzeichens investieren. Bei einem Vor-Ort-Termin auf der Willibaldsburg erteilte der Bayerische Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder den Planungsauftrag für die notwendigen Baumaßnahmen.
Nach Abschluss der Planungen soll die Willibaldsburg dann ab Ende 2018 sukzessive saniert werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Burgschänke: Der Küchenbereich wird vergrößert, die Innenräume renoviert und der Biergarten erweitert. Zudem wird die Burgschänke zukünftig barrierefrei sein, über einen Aufzug soll auch der Rittersaal im Obergeschoss barrierefrei erreichbar werden.
Weitere Maßnahmen sind der Neubau eines Service- und Kassengebäudes mit Museumsshop, Brandschutzmaßnahmen, die Erneuerung der Wärme-, Elektro- und Trinkwasserversorgung, die Neukonzeption der Entwässerung sowie eine Neugestaltung der Außenanlagen. „Der Außenbereich der Burg wird für Besucher noch attraktiver“, erklärt Tanja Schorer-Dremel. „Dank der Investitionen des Freistaats wird unser Wahrzeichen rundum aufgewertet.“