Abgeordnete Tanja Schorer-Dremel: 480.000 Euro aus den Mitteln des Bayerischen Städtebauprogramms „Ort schafft Mitte“ für Gemeinden im Landkreis Eichstätt

27.06.2016 | Pressemitteilung Tanja Schorer-Dremel

 

Der Freistaat Bayern unterstützt die oberbayerischen Kommunen in diesem Jahr mit rund 5,8 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderprogramm. „Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen 9,3 Millionen Euro zur Verfügung“. Dies teilte Innen- und Bauminister Joachim Herrmann der Eichstätter Abgeordneten Tanja Schorer-Dremel anlässlich der Zuteilung der Fördergelder an die Programmkommunen mit.
„Die Mittel werden insbesondere für Maßnahmen in den Ortskernen der kleineren Städte und Gemeinden im ländlichen Raum eingesetzt“, erläuterte Tanja Schorer-Dremel.

Bayernweit stehen laut Informationen aus dem Bayerischen Innenministerium im Jahr 2016 insgesamt 294 bayerischen Städten und Gemeinden Fördermittel in Höhe von rund 41,6 Millionen Euro zur Verfügung. Davon werden drei Millionen Euro für Maßnahmen zur Militärkonversion eingesetzt. Mit einem Anteil von 12 Millionen Euro für die Revitalisierung von Industrie- und Gewerbebrachen können spürbare Impulse für die wirtschaftsstrukturelle und städtebauliche Entwicklung vor allem in strukturschwachen Kommunen gesetzt werden. Zusammen mit den Investitionen der Kommunen ergibt sich im Bayerischen Städtebauförderungsprogramm 2016 ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 61,5 Millionen Euro. Rund 87 Prozent dieser Fördermittel fließen in den ländlichen Raum, in dem rund sechzig Prozent der bayerischen Bevölkerung leben.

Die Mittel verteilen sich im Landkreis Eichstätt wie folgt: Altmannstein, Ortskern, 150.000 Euro. Denkendorf, Ortskern, 30.000 Euro. Dollnstein, Altort und Bahnhofsbereich, 210.000 Euro. Großmehring, Ortskern, 60.000 Euro. Kipfenberg, Ortskern, 30.000 Euro.